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Artikel 2 : Verbot der Diskriminierung

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„Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand. Des weiteren darf kein Unterschied gemacht werden auf Grund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebiets, dem eine Person angehört, gleichgültig ob dieses unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder sonst in seiner Souveränität eingeschränkt ist.“

Kleider machen Leute…..Angepasste Kleidung fördert die Integration kenianischer Studenten in die Gesellschaft und schützt sie vor Diskriminierung und Benachteiligung. Viele arme, mittellose junge Kenianer können sich die entsprechende Kleidung aber nicht leisten, werden ausgestoßen und können nicht am Universitätsleben teilnehmen. Mit 15 € können Sie einem jungen Studenten Schuhe, Hose und Hemd finanzieren und ihn somit vor Diskriminierung schützen!

From Kenya with Love

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Entwicklungspolitisch bewusste Menschen sollten heute beim Einkauf ihres Valentinsstraußes darauf achten, kenianische Blumen zu kaufen. Dazu jedenfalls forderte gestern der britische Entwicklungsminister Hilary Benn (sehr zum Unmut der Europäischen Floristenvereinigung) Konsumenten auf.

„An diesem Valentinstag können Sie romantisch und ökologisch sein und zugleich Armut reduzieren“, so Benn. (Der ökologische Vorteil ist nicht auf den ersten Blick erkennbar: schließlich werden die Blumen eingeflogen, doch dadurch dass sie in Kenia in der Natur und nicht in Treibhäusern wachsen, ist – so eine Studie der englischen Cranfield University – die Ökobilanz vorteilhaft).

Genügend kenianische Blumen sollte es trotz der fürchterlichen Unruhen geben: pünktlich zum Valentinstag landeten 4 Millionen kenianische Blumen im holländischen Großhandel. Schnittblumen sind, nach dem Tourismus, der wichtigste Devisenbringer für das ostafrikanische Land und die Industrie beschäftigt um die 70.000 Kenianer, zumeist Frauen. 95% der Blumen werden für den Export gezüchtet, aber die lokale Nachfrage nach Tulpen und Rosen steigt in dem Maße in dem im Zuge der Globalisierung neue Konsummuster Verbreitung finden.